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Begriff für die Aushärtung von Calciumhydroxid (Kalk) durch Aufnahme von CO² aus der Luft. Auch für die Aushärtung von Beton ist die Carbonatisierung wichtig zur Erreichung der Festigkeit. Bei Stahlbeton ist zur Vermeidung von Schäden die Carbonatisierung zu minimieren zur Erhaltung der Alkalität. Dies wird durch Aufbringen CO²-bremsender Beschichtungsstoffe erreicht. Kalkreiche Putze der Mörtelgruppe PI sollten hingegen mit CO²-durchlässigen Beschichtungsstoffen beschichtet werden, um die zur Erhaltung der Putzfestigkeit erforderliche Rekristallisation durch Aufnahme von CO² zu gewährleisten.
Hauptbestandteil der Zellwände von Holz. Chemisch aufgearbeitete Cellulose wird z.B. als Tapetenkleister, Bindemittel für Leimfarben (Celluloseleim) und als Zusatzstoff für Beschichtungsstoffe verwendet.
Ein Anstrich ist chemikalienbeständig, wenn er unempfindlich gegenüber der Einwirkung von Chemikalien ist, z.B. saurer Regen oder Putzlauge.
Chlorhaltige Stoffe, wie Methylenchlorid, Trichloethylen, die als Löse-, Reinigungs- und Abbeizmittel verwendet wurden. Wegen ihrer Gesundheitsgefährdung werden Chlorkohlenwasserstoffe nur noch in Ausnahmefällen angewendet.
Industrielles Beschichtungsverfahren von Blechbahnen durch Aufwalzen von Beschichtungsstoffen. Die beschichteten Coil-Coating-Bleche werden als Fassaden- und Dachelemente verwendet. Als Beschichtungssysteme kommen häufig Siliconmodifizierte Acrylate und Polyester zum Einsatz. Der Vorteil dieser siliconhaltigen Bindemittel ist die hohe Wetterbeständigkeit und lange Haltbarkeit. Ein Nachteil die Unverträglichkeit mit nachfolgenden Renovierungsbeschichtungen, bei denen Haftungsprobleme auftreten können. Bei der Überarbeitung von Coil-Coating-Fassaden sollte deswegen immer ein Probeanstrich zur Überprüfung der Haftfestigkeit durchgeführt werden